Nicht-medikamentöse Therapien 

Je nach vorherrschendem ADS/ADHS-Symptom wird eine geeignete Therapie ausgewählt. Für fast alle Therapien gilt, dass nur ein Teil der ADS/ADHS-Symptome gelindert werden können. Wir beraten Sie gern, was für Ihr Kind geeignet ist und wie die Therapieaussichten sind. Nicht selten sind mehrere Maßnahmen nötig, oft auch in Kombination mit einer Medikamentengabe, um eine deutlich spürbare Verbesserung der Symptomatik zu erreichen. Zur Verfügung stehen:

Was können Sie tun:

• Wenig Fernsehen, PC und Spielekonsole, nur soviel Bildschirmzeit wie Sport im Verein.
• Gesunde Ernährung mit wenig Zucker

Professionelle Hilfen:

• Verhaltenstherapie (ambulante Psychotherapie)
• Lerntherapie
• Ergotherapie
• Erziehungshilfen
• Schulische Hilfen
• Selbsthilfegruppen
• Stationäre Psychotherapie

Erlauben Sie uns einen Hinweis: Keine dieser Therapieformen ist nur für Ihr Kind allein gedacht. Nur unter Einbeziehung aller wichtigen Bezugspersonen kann es gelingen das Verhalten Ihres Kindes zu verbessern. Verhalten zu ändern ist eine gewaltige Kraftanstrengung für Ihr Kind und dauert Monate, wenn nicht Jahre. Dafür braucht ihr Kind Ihre Hilfe (und die weiterer Bezugspersonen), am besten rund um die Uhr. Allein 45min Therapie pro Woche können das leider nicht leisten. Wir und die oben genannten Profis werden Sie nach Kräften unterstützen!

Und das Bild aus einem der Bücher der Kollegin Aust-Claus (http://www.opti-mind.de/) stellt es sehr schön dar: