Wahrnehmungsstörungen – Erkennen und Unterstützen
Wahrnehmungsstörungen können alle Sinne betreffen und haben oft weitreichende Auswirkungen auf das Lernen und Verhalten von Kindern. Eine genaue Diagnostik ist daher entscheidend, um gezielte Hilfsmaßnahmen einzuleiten.

Hörwahrnehmungsstörung:
Probleme bei der Verarbeitung von Hörreizen können dazu führen, dass Kinder Geräusche, Sprache oder Laute nicht richtig interpretieren. Dies kann sich negativ auf die Sprachentwicklung und die Konzentrationsfähigkeit auswirken.
Visuelle Wahrnehmungsstörung:
Schwierigkeiten bei der Verarbeitung visueller Informationen wie Formen, Farben und räumliche Orientierung können zu Problemen beim Lesen, Schreiben oder in der Koordination führen. Kinder mit visuellen Wahrnehmungsstörungen haben oft Schwierigkeiten, ihre Umgebung korrekt wahrzunehmen.
Taktile Wahrnehmungsstörung:
Bei einer taktilen Wahrnehmungsstörung fällt es Kindern schwer, Berührungen, Druck oder Temperaturreize angemessen zu verarbeiten. Dies kann sich auf das Körperbewusstsein und motorische Fähigkeiten auswirken und zu Unsicherheiten im Alltag führen.
Bedeutung der Wahrnehmungsdiagnostik:
Schwächen und Störungen in der Sinneswahrnehmung können zu Lern- und Verhaltensstörungen führen. Deshalb ist die Untersuchung der Wahrnehmung ein zentraler Bestandteil der Beurteilung der kindlichen Entwicklung. Für jeden dieser Wahrnehmungsbereiche bieten wir spezielle Tests und Untersuchungen an, um die bestmögliche Unterstützung für Ihr Kind sicherzustellen.