Was ist Sozialpädiatrie?
Im Bereich der kinderärztlichen Versorgung ist die Sozialpädiatrie zuständig für Entwicklungsverzögerungen und -störungen von der Geburt bis zur Volljährigkeit. Typische Behandlungsfelder sind:
- Entwicklungsbegleitung von Frühgeborenen
- Sprachentwicklungsstörungen
- Wahrnehmungsstörungen
- ADS/ADHS
- Hochbegabung
- Verhaltensstörungen, aber auch
- angeborene Störungen, zB. durch Veränderungen im Erbgut, Herzfehler und Behinderungen aller Art.
Eine große Rolle spielt in der sozialpädiatrischen Behandlung neben der eigentlichen Erkrankung die psychosozialen Auswirkungen auf Familie, Freundeskreis, Kindergarten und Schule. Deshalb sind neben dem Kinderarzt/Kinderneurologen verschiedene Therapeuten eingebunden, wie:
- Physiotherapeuten
- Ergotherapeuten
- Sprachheilpädagogen
- Verhaltenstherapeuten
- Pägagogen
Ziel ist die bestmögliche Entwicklung Ihres Kindes zu erreichen.
Was heißt das ganz praktisch?
- Wir nehmen uns Zeit für Ihre Sorgen
- Es wird die Vorgeschichte erfragt und Vorbefunde eingeholt
- Ihr Kind wird umfassend untersucht, von mehreren Spezialisten
- Alle Befunde werden berücksichtigt
- Erst dann wird die bestmögliche Förderung für Ihr Kind besprochen
- Das kostet zunächst viel Zeit, verkürzt aber auf lange Sicht die Behandlungsdauer durch eine genaue Diagnose und darauf abgestimmte Förderempfehlung
- Sozialpädiatrische Behandlungen werden in sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) und in spezialisierten Praxen (wie hier bei uns) angeboten.
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